Minimal-Invasive Implantologie

Emotionale Gesundheit – Gesunde, schöne Zähne und Selbstbewusstsein gehören zusammen.

Wie funktioniert das Implantieren?

In örtlicher Betäubung ohne Lappenbildung (ohne Schneiden und Nähen) werden die Implantate mit Hilfe einer OP-Schablone inseriert.Nach einer CT-Untersuchung (Computer-Tomografie) werden alle CT-Daten als Grundlage der chirurgischen 3D-Planung am Computer verwendet. Die 3D-Planung dient der genauen Bestimmung und Festlegung des Implantatdurchmessers und seiner Länge. Auf Basis dieser computergestützten Planung wird eine auf den jeweiligen Patienten abgestimmte Operationsschablone zum korrekten Bohren und Positionieren der Implantate angefertigt. Die OP-Schablone sichert und gewährleistet somit ein exaktes, sicheres und zeitsparendes Implantationsverfahren. In den nächsten 3 Monaten heilen die Implantate im Knochen ein und bilden somit ein stabiles Fundament für die spätere geplante prothetische Versorgung. Während dieser Einheilungsphase dürfen die Implantate nicht belastet werden. Regelmäßige Kontrolle ist erforderlich. Nach Abschluss der Einheilungsphase sind die Implantate genauso belastbar wie die eigenen Zähne.

Ratschläge zur Mundhygiene nach Implantation

Implantatbetreuung und optimale Mundhygiene gelten als absolute Notwendigkeit. Individuelle Prophylaxe und Zahnreinigung vor der OP und während der Einheilphase sind zu betonen. Schallzahnbürsten sind gerade bei Implantatpatienten zu empfehlen, weil sie durch ihre Schwingungen für eine schonendere und effektivere Reinigung sorgen. Auf eine richtige Anwendung ist aber zu achten. Das Borstenfeld soll unterhalb des Sulkus drucklos angelagert werden, um das Ablösen des Zahnfleisches vom Implantathals zu verhindern. Zusäzliche Hilfsmittel sind Interdentalraumbürsten und Zahnseide (eher ein weicher Floss). Bei Implantatarbeiten sind eher wenig abrasive Pasten zu empfehlen, vor allem enzymhaltige Zahncremen oder Salben haben sich besonders bewährt. Fluoride spielen bei Implantaten keine schädliche Rolle und können in Pasten unbedenklich empfohlen werden. Kritisch wird deren Verwendung in Teleskoparbeiten. Hier kann es zu ph-Wert Änderung führen und somit Edelmetalle angreifen. Hier eignen sich CHX-Gele sehr gut aufgrund ihrer keimreduzierenden und damit entzündungshemmenden Wirkung. Sie sollten ein bis zwei Mal in der Woche abends in die Aussenteleskope gefüllt werden, so dass sie über Nacht einwirken können. Regelmässige Kontrollen sind gerade in den ersten zwei Jahren nach einer Implantation wichtig, um eine mögliche Infektion des Implantates im Frühstadium zu erkennen und einer Periimplantitis vorzubeugen.

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